Meditation

Innenschau

Im Jahr 1983 suchte ich, im Zuge einer längeren Indienreise, ein buddhistisches Meditationszentrum in Sri Lanka auf, wo ich dann 6 Monate unter Godwin Samararatne eine Ausbildung in Vipassana Meditation genoß. Vipassana bedeutet sowas wie „Innenschau“ und ist bei uns als „Achtsamkeitsmeditation“ bekannt. Mehrere Aufenthalte dort folgten und als Godwin im Jahr 2000 viel zu früh verstarb, setzte ich meine Meditationsausbildung mit mehreren westlichen Meditationslehrern, wie Fred von Allmen, Ursula Flückinger und Lama Öser fort.

Das achtsame Gewahrsein

Seit 2011 lerne ich bei Sylvia Wetzel, einer Lehrerin aus der tibetischen Karma Kagyü Schule. Mit großer Freude fand ich in der tibetischen Richtung eine Verbindung zu meiner christlich - kontemplativen Erfahrung, die viele Jahre zuvor meinen Einstieg in den spirituellen Weg zeichnete, der mit einem 2 jährigen Aufenthalt in Taize, einem christlichen Kloster in Frankreich begann. Diese spirituelle Arbeit gibt mir die Klarheit, die Richtung und die Kraft, die psychotherapeutische Arbeit mit Freude und Mitgefühl auszuüben und sie als einen eigenen Entwicklungsweg zu verstehen. Mit großer Dankbarkeit für meine Lehrer und für die Menschen die mit mir diesen Weg gehen, sehe ich das Erlebte als ein Geschenk des Lebens.

So ist es mir ein Anliegen, das Geschenk der Meditation weiter zu geben und Einführungskurse in das achtsame Gewahrsein anzubieten.